Die besten Motorrad Montageständer im Vergleich: Welcher ist der Richtige für dich?
Wenn du dein Motorrad regelmäßig warten möchtest, ist ein Montageständer ein unverzichtbares Tool. In diesem Beitrag erfährst du, warum ein Montageständer so wichtig ist, welche Vorteile er bietet und welche verschiedenen Arten es gibt.
Alles, was du über Montageständer wissen musst
Wer gelegentlich an seinem Motorrad schraubt, kennt es. Manchmal muss man sich dermaßen verrenken, dass es auf Dauer nicht angenehm ist. Zu diesem Problem bieten wir die passende Lösung. Mit unseren Motorradmontageständern steht das Motorrad stabil und etwas erhöht in deiner Werkstatt oder Garage und ist von allen Seiten frei zugänglich. So geht das Schrauben leichter und bequemer.
Die Vorteile von Montageständern auf einen Blick:
- Erleichtern das Schrauben am Motorrad
- Motorrad steht stabil
- Große Kompatibilität zwischen verschiedenen Motorrädern
- Verschieben des gesamten Motorrads mit rollbaren Montageständern
Im Vergleich zu einem Zentralständer kann ein Montageständer meist für verschiedene Motorräder benutzt werden. Hier gibt es nur wenig Unterschiede.
Montageständer 101: Eine Übersicht der verschiedenen Modelle
Es gibt verschiedene Arten von Montageständern, wie z.B. Vorder- oder Hinterradständer, Einarmständer, Lenkkopfständer und Zentralständer, die jeweils unterschiedliche Vorteile bieten. Ein Montageständer ist einfach zu bedienen und kann schnell montiert werden, wo hingegen ein Zentralständer etwas sperriger ist, aber viele nützliche Features mit sich bringt.
Klassischer Vorderradständer
Basic Vorderradständer
Aluminium Vorderradständer
Vorderradständer
Worauf muss bei einem Vorderradständer geachtet werden? Bei dem Vorderradständer kommt es auf zwei Punkte an:
1. Gabelbreite:
Der passende Vorderradständer wird anhand der Gabelbreite bestimmt. Bei allen Ständern ist angegeben, was die minimale und maximale Gabelbreite ist.
2. Aufnahmepunkte:
Am unteren Ende der Gabel befinden sich bei manchen Modellen zwei Löcher. Sofern diese Löcher bei deinem Motorrad existieren, kannst du Dornaufnahmen verwenden. Wenn nicht, passt die Standardaufnahme.
Das Wichtigste bei der Nutzung eines Vorderradständers ist die Verwendung eines Hinterradständers. Sollte das Motorrad nur mit dem Vorderradständer aufgebockt werden, besteht die Gefahr, dass die Gabel eindreht und das Motorrad umkippt. Daher immer zuerst das Hinterrad aufbocken.
Wichtig beim Aufbocken ist, dass immer zuerst das Hinterrad und dann das Vorderrad aufgebockt wird. Sollte das Motorrad nur mit dem Vorderradständer aufgebockt werden, besteht die Gefahr, dass die Gabel eindreht und das Motorrad umkippt. Daher immer zuerst das Hinterrad aufbocken.
Rollbarer Vorderradständer
Höhenverstellbarer Vorderradständer
Vorderradständer mit Dornaufnahme
Vorderradständer & Zubehör:
Lenkkopfständer zum Aufbocken des Vorderrades an der Gabelbrücke.
Lenkkopfständer
Eine Alternative zum herkömmlichen Vorderradständer ist der Lenkkopfständer. Hier wird ein Pin in das Loch der Gabelbrücke eingeführt, um das Vorderrad komplett in die Luft zu bringen. Somit ist ein problemloser Ausbau des Vorderrades und der Gabel möglich. Der Lenkkopfständer eignet sich ideal zum Überwintern, da die Federn und die Reifen entlastet werden, so entstehen keine Reifenstandschäden.
Lenkkopfständer:
Klassischer Hinterradständer
Basic Hinterradständer
Hinterradständer
Auch die Hinterradständer sind universell einsetzbar. Hier kommt es auf zwei Punkte an:
1. Einarm- oder Zweiarmschwinge:
Hat dein Motorrad eine Einarmschwinge wird ein Einarmständer benötigt. Der Ständer für die Monoschwinge hat einen einzelnen großen Pin, der von der linken Seite der Schwinge eingeschoben wird. Hier ist nur der Durchmesser der Aufnahme an der Einarmschwinge relevant. Bei Motorrädern mit Zweiarmschwinge werden die gängigen Hinterradständer benutzt.
2. Bobbins / Prismabuchsen:
Einige Motorräder mit Zweiarmschwinge haben an den Schwingen Gewindeaufnahmen für Bobbins oder auch Prismabuschen genannt. Bei den Prismabuchsen wird nur zwischen der Gewindegröße unterschieden. Es gibt M6, M8 und M10 Prismabuchsen.
Wenn dein Motorrad keine Aufnahmen für Prismabuchsen besitzt, benötigst du Winkelaufnahmen zusätzlich zum Montageständer, ansonsten funktionieren die Montageständer nicht.
Aluminium Hinterradständer
Rollbarer Hinterradständer
Höhenverstellbarer Hinterradständer
Hinterradständer:
Bobbins / Prismabuchsen:
Heckständer für Monoschwingen.
Einarmständer
Auch für Motorräder mit Einarmschwinge gibt es einen passenden Montageständer. Bei Monoschwingen kommt es auf den Durchmesser der Aufnahme für den Pin an, der mit dem Montageständer zum Aufbocken genutzt wird. Mit einem Einarmständer kann ganz einfach das Hinterrad ausgebaut werden und andere Wartungsarbeiten können vollzogen werden.
Einarmständer:
Alle Vorderradständer im Vergleich
Modell | Vorderradständer | Höhenverstellbarer Vorderradständer | Rollbarer Vorderradständer | Aluminium Vorderradständer | Basic Vorderradständer |
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Marke | BTR | BTR | BTR | BTR | BTR |
Geeignet für | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 300 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 300 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 300 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 200 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 200 kg |
Maximale Tragkraft | 150 kg | 150 kg | 150 kg | 100 kg | 100 kg |
Aufnahme Abstand | 26,5 - 35 cm | 20,7 - 28,5 cm | 26,5 - 35 cm | 20 - 28 cm | 19,5 - 27,5 cm |
Aufbockhöhe | 36 cm | 32,5 / 35,7 / 34 cm | 36 cm | 33 cm | 33 cm |
Anzahl Rollen | 4 | 4 | 6 | 2 | 4 |
Kugelgelagert | X | X | ✓ | X | X |
Zerlegbar in Einzelteile | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Farbe | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz |
Material | Stahl | Stahl | Stahl | Aluminium | Stahl |
Oberfläche | Pulverbeschichtet | Lackiert | Lackiert | Lackiert | Lackiert |
Gewicht | 5,85 kg | 5,6 kg | 6,3 kg | 3,2 kg | 4,4 kg |
Weitere Informationen |
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Preis | €€ | €€ | €€ | €€ | € |
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Alle Hinterradständer im Vergleich
Modell | Hinterradständer | Höhenverstellbarer Hinterradständer | Rollbarer Hinterradständer | Aluminium Hinterradständer | Basic Hinterradständer |
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Marke | BTR | BTR | BTR | BTR | BTR |
Geeignet für | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 300 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 300 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 300 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 200 kg | Motorräder mir Gesamtgewicht bis 200 kg |
Maximale Tragkraft | 150 kg | 150 kg | 150 kg | 100 kg | 100 kg |
Aufnahme mit Racingaufnahme für Prismabuchsen | 21 - 34 cm | 27,5 - 37 cm | 21 - 34 cm | 24 - 36,5 cm | 25,5 - 36 cm |
Aufnahme mit Winkelaufnahme (L-Aufnahme) | 22 - 31 cm | 27,5 - 35 cm | 22 - 31 cm | - | - |
Aufbockhöhe | 36 cm | 33 / 34,5 / 36 cm | 36 cm | 38 cm | 33 cm |
Anzahl Rollen | 4 | 4 | 6 | 2 | 4 |
Kugelgelagert | X | X | ✓ | X | X |
Zerlegbar in Einzelteile | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ | ✓ |
Farbe | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz |
Material | Stahl | Stahl | Stahl | Aluminium | Stahl |
Oberfläche | Pulverbeschichtet | Lackiert | Lackiert | Lackiert | Lackiert |
Gewicht | 6 kg | 5,8 kg | 6,5 kg | 3,4 kg | 4,6 kg |
Weitere Informationen |
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Preis | €€ | €€ | €€ | €€ | € |
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Fazit
Welcher der richtige Montageständer für vorne und hinten ist, ist abhängig vom Anwendungsfall. Soll das Motorrad stabil aufgebockt werden, zum Schrauben, genügt ein herkömmlicher Frontständer und Heckständer. Wenn das Vorderrad oftmals ausgebaut wird und auch im Winter auf dem Montageständer viel Zeit verbringen soll, empfiehlt sich ein Lenkkopfständer, der an der Gabelbrücke angesetzt wird.